Do.12.9.2013

Früher waren die Friseure frecher

 


Man glaubt es kaum.

Buchpräsentation des Metro Verlags von Klaus Nüchterns neuester
Kolumnensammlung "Früher waren die Friseure frecher".

Klappentext:
Es gibt kaum etwas, das dem Autor keinen Stoff für seine Kolumnen böte.
Offensichtlich reicht es für ihn, das Fenster zu öffnen - schon weht es
kleine Dramen herein. Klaus Nüchtern tritt entschlossen für Prüderie im
öfrfentlichen Raum oder gegen den Einsatz von Filzmantelmode für die
Wechseljahre ein. Immer aber setzt er seinem zivilisationsfrohen Grobianismus
auch den Idylliker entgegen. So sehr er nämlich den gegenwärtigen
Selbstoptimierungswahn verachtet, so hart arbeitet er an der Verbesserung
seiner selbst und der Gesellschaft: Mithilfe des Klarinettenspiels überwindet
er eine Midlife-Crisis, mithilfe des Bröselkarfiols will er endlich einen vernünftigen
Kommunismus etablieren.

Zum Autor:
Klaus Nüchtern, 1961 in Linz geboren, studierte Germanistik und Anglistik in Wien
und ist seit 1990 Feuilleton-Chef der Wiener Stadtzeitung Falter, in der wöchentlich
seine Kolumne" Nüchtern betrachtet" erscheint.
2012 verfasste er das Buch " Buster Keaton und die Liebe zur Geometrie",
er betreibt das Jazz-Label Handsemmel Records, ist Mitglied der Cloud Appreciation
Society und Österreichischer Staatspreisträger für Literaturkritik.

Beginn 18h!

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